Kein Spielbetrieb ohne Referees!

In unserem zweiten Beitrag in der Rubrik „REFerenz“ stellt sich Oliver unseren Fragen rund um das Thema „Schiedsrichter sein“… Die meisten von euch kennen Oliver bereits vom Spielfeld und nun lässt er uns einen kleinen Blick hinter die Kulissen seiner Referee-Welt werfen…

Name:                          Oliver Krösch     

Alter:                           45

Erster Verein:            PSV Salzwedel

Aktueller Verein:      PSV Salzwedel

SR-Lizenz:       C 13446

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Oiver, sag uns zum Start kurz, auf welchem Level du derzeit als Schiedsrichter tätig bist.

Momentan leite ich Spiele in der 1. RLN und in der 2.DBBL

In der BBL habe ich tatsächlich auch schon Testspiele geleitet, wo ich anfangs natürlich auch sehr aufgeregt war.

Warum bist du Schiedsrichter geworden?

SR bin ich durch meinen 2.Verein geworden, wo es die damals neue Regel gab, dass jeder Verein, der eine Mannschaft im Spielbetrieb hat, pro Mannschaft 1. SR stellen musste. Dann hieß es in meinem Verein „Freiwillige vor!!“ und als alle meine Mitspieler einen Schritt zurückgegangen sind, stand ich einfach vorn. An den nächsten 2 Wochenenden drückte ich dann nach langen Diskobesuchen in Lüneburg die Schulbank in der SR Ausbildung und versuchte dort nicht einzuschlafen. Selbstverständlich habe ich durch diverse Fortbildungen und  Schulungen als SR viele Kollegen und Mentoren getroffen durch die ich viel Selbstvertrauen gewinnen konnte. Durch viel Erfahrung als SR und einer Menge Spiele, die ich selbst leiten durfte, habe ich doch eine gute und positiver Entwicklung meiner Persönlichkeit gemacht.

Was war bislang dein bestes Erlebnis als Schiedsrichter?

Mein bestes Erlebnis als SR hatte ich tatsächlich beim AllStarGame in Stendal, wo ich als SR nur eingesprungen bin, weil der eigentlich nominierte Nachwuchs-SR nicht konnte.

Ein Spiel mit den besten Spielern Sachsen-Anhalts (RLN-Niveau), wo der Spaß und wirklich coole Aktionen im Vordergrund standen. Hier wurde ich dann als SR mit involviert und durfte einen 3er werfen, den ich auch traf und ihn hab zählen lassen.

In einem Satz… Schiedsrichter zu sein bedeutet?

Ein guten Selbstbewusstsein zu haben und die Liebe zum Sport weiterhin auszuleben.

Im Namen der Baskets Wolmirstedt: VIELEN LIEBEN DANK für deine Zeit!

Wenn auch ihr Lust habt, mehr über das Schiedsrichterwesen zu erfahren, sprecht uns gern an. Als Verein freuen wir uns über jeden und jede Interessierte/n auf dem Weg zur Spielleitung und unterstützen euch dabei mit vollem Einsatz!

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